Im verbalen Abseits

Location: Shanghai
Wetter: angenehm warm
Zeitunterschied: + 6 Std.

Shenzhen –  die Nachbarstadt von Hong Kong – stellte eines gleich nach unserer Ankunft klar, hier beginnt eine englischfreie Zone. Das Hostel zu finden war für uns wie immer kein Problem, einzuchecken schon. Mit ihrem hübschen „Just do it“ T-Shirt stand die Angestellte des Hostels hinter der Rezeption und lächelte uns in freudiger Erwartung an.
„Do you speak english?“ Eine gefühlte Ewigkeit zog ins Land, sodass wir uns nach einiger Zeit genötigt sahen, zwei kurze Fragen nachzuschieben: „English…English?“. Nach dem Ausbleiben einer Antwort mussten wir notgedrungen auf Zeichensprache umstellen.

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Schatten über Reihe Eins

Location: schon in Hong Kong
Wetter: heiß und schwül
Zeitunterschied: + 6 Std.

Nach fast 18 Stunden Sitzmarathon im Zugabteil war Laufen eine willkommene Abwechslung, um unsere müden Knochen wieder in Gang zu bringen. Soweit die Theorie – nachdem wir den gut gekühlten Zug verlassen hatten, hielt uns die Hitze Guilins in ihrem Würgegriff und ließ den Weg zum Hostel noch länger werden als er eh schon war. Guilin – das nette Städtchen am Li-Fluss im Süden Chinas ist allen Chinesen durch zwei landwirtschaftlich reizvolle Gebiete im direkten Umfeld bekannt. Zum einen befinden sich im Süden die wunderschönen Karstberge entlang des Li-Rivers bis hin zur Stadt Yangshou, zum anderen sind nördlich von Guilin die berühmten Reisterrassen von „Longsheng“ zu finden.

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